Publikation Die neue Gesundheits­personal­rechnung

Datum 15. September 2002

Trotz der großen Bedeutung, die das Gesundheits­wesen aufgrund seiner personal­intensiven Leistungs­erstellung hat, ist die Zahl der in diesem Wirtschaftszweig Tätigen bislang nicht genau bekannt. In der amtlichen Statistik der Berufe des Gesundheits­wesens wird nur ein Teil aus dem Spektrum derjenigen Berufe erfasst, die die Förderung und Erhaltung von Gesundheit zur Aufgabe haben. Unberücksichtigt bleiben dort beispielsweise Gesundheits­handwerker (Augenoptikerinnen und Augenoptiker, Zahntech­nikerinnen und Zahntechniker usw.) oder pharma­zeutisch-kaufmännische Angestellte.

Ziel der Gesundheitspersonal­rechnung ist es, die bestehenden Lücken zu schließen und detaillierte Kenntnisse über die Anzahl und Struktur der Beschäftigten im Gesundheits­wesen nach Alter, Geschlecht, Beruf, Einrichtung und Art der Beschäftigung zu liefern.

Dieser Beitrag gibt sowohl einen Einblick in das methodische Konzept als auch in die Ergebnisse.

Auszug aus der Publikation "WISTA – Wirtschaft und Statistik", August 2002

Autor: Soziologin Julia Weinmann, M. A.