Publikation
Strategie- und Programmplanung
Datum 15. April 2005
Vor dem Hintergrund steigender Anforderungen und gleichzeitig sinkender finanzieller und personeller Ressourcen muss das Statistische Bundesamt Prioritäten setzen. Um Prioritäten – und gleichzeitig auch Posterioritäten – inhaltlich zu begründen, bedarf es zunächst de Festlegung einer Strategie. Ausgerichtet auf diese Strategie werden anschließend in einer Programmplanung die erforderlichen Maßnahmen zusammengefasst, und zwar unter Beachtung der zur Verfügung stehenden Mittel. Eine solche Programmplanung bedeutet zum einen eine Bereinigung des statistischen Programms um nicht mehr oder wenig nachgefragte Statistiken – bei gesetzlich angeordneten Statistiken bedarf es dann entsprechender Gesetzesänderungen – und zum anderen eine Weiterentwicklung des Programms zur Erfüllung künftiger dringender Informationsbedarfe. Dieser Beitrag beschreibt die Strategie- und Programmplanungen.
Auszug aus der Publikation "WISTA – Wirtschaft und Statistik", März 2005
Autoren: Dipl.-Volkswirtin Pia Brugger, Dipl.-Volkswirt Florian Burg