Publikation Auswirkungen von stochastischer Über­lagerung und Mikro­aggre­gation auf die Schätzung linearer und nichtlinearer Modelle

Datum 15. Mai 2007

Dr. Martin Rosemann hat an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen seine Dissertation zum Thema "Auswirkungen daten­verändernder
Anonymisierungs­verfahren auf die Analyse von Mikro­daten“ verfasst, die mit einem Gerhard-Fürst-Förderpreis in der Kategorie "Dissertationen“ prämiert wurde. Dieser Beitrag stellt die Dissertation näher vor.

Der Beitrag beschäftigt sich mit einigen Aspekten der Beein­trächtigung des Analyse­potenzials durch datenver­ändernde Anonymisierungs­verfahren. Betrachtet werden die Auswirkungen von stochastischen Überla­gerungen und Mikro­aggregations­verfahren auf die Schätzung linearer und nichtlinearer Modelle. Kapitel 2 gibt zunächst einen Überblick über die wichtigsten daten­verändernden Anonymisierungs­verfahren. Kapitel 3 beschreibt ausführlicher die im Beitrag betrachteten Verfahren: stochastische Überlagerung und Mikro­aggregation. Kapitel 4 beschäftigt sich mit den Auswirkungen von stochastischen Überlagerungen in linearen und nichtlinearen Modellen. Kapitel 5 wendet sich der Verfahrensgruppe der Mikro­aggre­gation und ihren Auswirkungen auf lineare und nichtlineare Modelle zu. Kapitel 6 enthält Praxisbeispiele mit Daten der Kosten­struktur­erhebung im Verarbeitenden Gewerbe und des IAB-Betriebspanels. Kapitel 7 fasst abschließend die wichtigsten Ergebnisse zusammen.

Auszug aus der Publikation "WISTA – Wirtschaft und Statistik", April 2007

Autor: Dr. Martin Rosemann