Publikation Arbeitsmarkteffekte der Zuwanderung – eine empirische Analyse für Deutschland

Datum 15. März 2008

Dipl.-Volkswirt Max Friedrich Steinhardt hat an der Universität Hamburg seine Diplomarbeit zum Thema "Arbeitsmarkt und Migration - eine empirische Analyse der Lohn- und Beschäftigungs­effekte der Zuwanderung für Deutschland“ verfasst, die mit dem vom Statistischen Bundesamt ausgelobten Gerhard-Fürst-Preis 2007 ausgezeichnet wurde. Der Beitrag stellt die Diplomarbeit näher vor.

In diesem Beitrag werden die Arbeitsmarkt­effekte der Zuwanderung für Deutschland anhand von aktuellen Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufs­forschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit analysiert. Zur Schätzung der Zuwanderungs­effekte wird mit dem Skill Group Approach von Borjas ein relativ neuer Ansatz der empirischen Migrations­forschung angewendet, welcher die Auswirkungen der Zuwanderung auf die Löhne und die Arbeitslosigkeit inländischer Arbeitnehmer auf Basis von Qualifikations­gruppen untersucht. Der Ansatz reagiert auf die Notwendigkeit, die Heterogenität des Produktions­faktors Arbeit in der empirischen Analyse der Zuwanderungseffekte zu berücksichtigen.

Auszug aus der Publikation "WISTA – Wirtschaft und Statistik", Februar 2008

Autor: Dipl.-Volkswirt Max Friedrich Steinhardt