Publikation Kraft-Wärme-Kopplung 2003 bis 2008

"Kraft-Wärme-Kopplung ist die gleichzeitige Umwandlung von eingesetzter Energie in mechanische oder elektrische Energie und nutzbare Wärme innerhalb eines thermodynamischen Prozesses. Unter Gleichzeitigkeit ist zu verstehen, dass der Energiegehalt eines Prozessmediums (Gas oder Dampf) […] sowohl zur Strom- als auch zur Wärmeerzeugung genutzt wird“. Dann spricht man von einem KWK-Prozess. Diese Technik einer gemeinsamen Strom- und Wärmeerzeugung ist seit langem bekannt. Aber erst in den 1990er-Jahren begann man mit der systematischen Förderung und ersten Versuchen eines zahlenmäßigen Nachweises. Doch der Weg bis zu einer regulären statistischen Erfassung war lang und mit erheblichen Schwierigkeiten behaftet. Ab 2003 konnten erstmals amtliche Daten zur Kraft-Wärme-Kopplung erhoben werden. Die Ergebnisse werden in diesem Beitrag vorgestellt.

Auszug aus der Publikation "WISTA – Wirtschaft und Statistik", Mai 2010

Autor: Dipl.-Kaufmann Wolfgang Bayer