Publikation
Der Eintritt junger Menschen in das Erwerbsleben – Eine bildungsstatistische Perspektive
Datum 15. Dezember 2011
Die Arbeitskräfteerhebung der Europäischen Union (EU) enthielt im Jahr 2009 zusätzliche Fragen, die sich mit dem Eintritt junger Menschen in den Arbeitsmarkt nach dem Abschluss des letzten Bildungsgangs befassten (Ad-hoc-Modul 2009). Da die Erhebung in Deutschland in den Mikrozensus integriert ist, liegen für die Befragten auch Informationen zum jeweiligen Bildungsstand vor. Damit kann untersucht werden, inwieweit ein höherer Bildungs- und Berufsabschluss tatsächlich mit einem "besseren“ oder "gelungeneren“ Übergang ins Erwerbsleben einhergeht.
In diesem Beitrag wird in einem ersten Schritt spezifiziert, wie sich die Übergangssituation ins Erwerbsleben im Allgemeinen darstellt und wie ein gelungener beziehungsweise besserer Übergang ins Erwerbsleben zu definieren ist. Im Anschluss wird die Datengrundlage für die vorliegenden Auswertungen vorgestellt, wobei auch die aufgetretenen methodischen Probleme skizziert werden. Nach der empirischen Datenauswertung werden die zentralen Ergebnisse in einem abschließenden Abschnitt zusammengefasst und kritisch bewertet.
Auszug aus der Publikation "WISTA – Wirtschaft und Statistik", November 2011
Autor: Christoph Schneider, M. A.