Publikation
Demografische und verhaltensbedingte Einflüsse auf die Entwicklung der Lebensformen von 1997 bis 2017
Datum 15. Oktober 2018
In den vergangenen zwei Dekaden war der Anteil der familiären Lebensformen rückläufig. Die Anzahl der Paare ohne Kinder, besonders aber auch die Anzahl der Alleinstehenden haben sich hingegen erhöht. Für diese Veränderungen sind neben demografischen Prozessen auch Verhaltensänderungen verantwortlich. Im vorliegenden Beitrag wird eine Methode vorgestellt, um demografische von verhaltensbedingten Ursachen zu separieren. Es werden empirische Ergebnisse des Jahres 2017 mit demografisch kontrollierten Ergebnissen des Jahres 2017 verglichen, auf welche somit lediglich verhaltensbedingte Ursachen wirken.
Auszug aus der Publikation "WISTA - Wirtschaft und Statistik", 5/2018
Autor: Tim Hochgürtel