Publikation Regionalanalyse auf Basis simulierter Geokoordinaten

Datum 15. April 2020

Gütebeurteilung des Verfahrens am Beispiel der Wahlberechtigten in Berlin.

Für Daten mit geografischem Bezug eignen sich Kartendarstellungen zur Visualisierung, um einen einfachen Zugang zu komplexen Informationen zu erhalten. Insbesondere die Verteilung verschiedener Bevölkerungs­gruppen und die Identifikation von Hotspots stellen ein für Planungs­zwecke bedeutendes Interesse dar. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Bewertung des neuen Kernelheaping-Verfahrens gegenüber anderen in der Praxis gängigen Verfahren zur kartografischen Dichte­schätzung von Daten. Dazu wurde ein praxisnahes Szenario mit den Daten der Wahlberechtigten in Berlin geschaffen, in welchem unter kontrollierten Bedingungen Vergleiche durchgeführt werden können. Es konnte gezeigt werden, dass das Kernelheaping-Verfahren in der Lage ist, qualitativ bessere Ergebnisse zu erzielen als die bisher verwendeten Standardverfahren.

Auszug aus der Publikation "WISTA - Wirtschaft und Statistik", 2/2020

Autorin: Kerstin Erfurth