Pressemitteilung Nr. 105 vom 18. März 2024
- 5 200 genehmigte Wohnungen weniger als im Januar 2023
- Baugenehmigungen im Neubau im Januar 2024: -42,7 % bei Einfamilienhäusern, - 19,6 % bei Zweifamilienhäusern, -20,0 % bei Mehrfamilienhäusern
WIESBADEN – Im Januar 2024 wurde in Deutschland der Bau von 16 800 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 23,5 % oder 5 200 Baugenehmigungen weniger als im Januar 2023. Im Vergleich zum Januar 2022 sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen sogar um 43,4 % oder 12 900. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.
In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im Januar 2024 insgesamt 13 500 Wohnungen genehmigt. Das waren 27,7 % oder 5 200 Wohnungen weniger als im Vorjahresmonat. Dabei ging die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um 42,7 % (-2 100) auf 2 800 zurück. Bei den Zweifamilienhäusern sank die Zahl genehmigter Wohnungen um 19,6 % (-260) auf 1 100. Auch bei der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, den Mehrfamilienhäusern, verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen deutlich, und zwar um 20,0 % (-2 300) auf 9 200 Wohnungen.
Weitere Informationen:
Detaillierte Daten und lange Zeitreihen zu den Baugenehmigungen sowie zum Bauüberhang können über die Tabellen 31111 und 31131 in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.
Detaillierte Informationen zu den Baugenehmigungen für Wohnungen und für Nichtwohngebäude im Jahr 2023 bietet die Pressemitteilung Nr. 074 vom 29. Februar 2024.