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Erste Ergebnisse zur Zeitverwendung 2022
Wie verbringen die Menschen in Deutschland ihre Zeit? Wie viel Zeit wenden Frauen und Männer für unbezahlte (Sorge-)Arbeit auf? Wie groß ist der Gender Care Gap? Wer wünscht sich mehr Zeit wofür und wer ist von Einsamkeit betroffen? Antworten auf diese Fragen gibt die ZVE 2022. In der alle zehn Jahre durchgeführten ZVE geben rund 20 000 Personen ab 10 Jahren auf freiwilliger Basis Auskunft darüber, wie viel Zeit sie für ihre täglichen Aktivitäten aufwenden. Erfahren Sie mehr aus der Pressekonferenz sowie auf unserer Themenseite.
Equal Pay Day: Verdienstunterschiede zwischen Frauen und Männern
Der Equal Pay Day am 6. März macht auf die Verdienstungleichheit zwischen Frauen und Männern aufmerksam. Die Geschlechter-Lücke bei den Bruttostundenlöhnen beschreibt der Gender Pay Gap. Verdienstungleichheit hat aber auch andere Ursachen, Teilzeitarbeit zum Beispiel. Die Einflüsse von Arbeitszeit und Erwerbstätigkeit auf die Verdienste veranschaulicht unser Gender Gap Simulator. Probieren Sie ihn aus!
Equal Care Day: Wer übernimmt die Sorgearbeit?
Am Equal Care Day (29.02.2024) geht es um die faire und gleichwertige Verteilung von Sorgearbeit. Dass diese in Deutschland überwiegend Frauen leisten, zeigen die aktuellen Ergebnisse der Zeitverwendungserhebung 2022. Die Ursachen dafür sind vielfältig, die strukturellen Geschlechterunterschiede in vielen Bereichen des Alltags wahrnehmbar. Einen Überblick dazu geben unsere Gleichstellungsindikatoren.
Neues Erhebungsportal online
Das Erhebungsportal der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder bietet Meldenden einen zentralen Zugang zu Online-Erhebungen der amtlichen Statistik. Seit vielen Jahren ermöglicht es die komfortable Meldung der Daten über das Internet. Ende Februar wurde eine neue Version des Erhebungsportals freigeschaltet. In zeitgemäßer Form erleichtert es Nutzerinnen und Nutzern durch neue Funktionen die Datenmeldung und bietet umfassende Informationen dazu.
Relaunch der GBE Webseite
Die Gesundheitsberichterstattung des Bundes, kurz GBE, hat ein neues Erscheinungsbild. Seit 25 Jahren bündeln das Robert Koch-Institut (RKI) und unser Haus in dieser Online-Datenbank aktuelle Informationen zum Gesundheitswesen aus mehr als 130 Quellen. Neben Grafiken, Texten und Definitionen sind vor allem die individuell gestaltbaren Tabellen interessant für Nutzerinnen und Nutzer. Internationale Daten von OECD für und WHO runden das Angebot ab.
Mikrozensus 2024
Von Januar bis Dezember 2024 werden insgesamt etwa 380 000 Haushalte und Gemeinschaftsunterkünfte nach einem statistischen Zufallsverfahren ausgewählt und die darin wohnenden Personen befragt. Dies entspricht rund 1 % der Bevölkerung in Deutschland. Die Ergebnisse des Mikrozensus liefern der Öffentlichkeit, der Politik und der Wissenschaft vielfältige Informationen zum Leben in Deutschland. Sie bilden eine wichtige Grundlage für politische Entscheidungen, die das Leben vieler Menschen betreffen. Für weitere Informationen werfen Sie gerne einen Blick auf unser Erklärvideo oder in unsere Pressemitteilung.
Pflegekräfte - Bedarf und Angebot bis 2049
Die Pflegekräftevorausberechnung zeigt zwei Varianten zur künftigen Entwicklung des Angebots an Pflegekräften und stellt in einer Engpassbetrachtung Bedarf und Angebot bis 2049 gegenüber. Sie kombiniert Daten aus der Pflege- und Krankenhausstatistik mit Daten zu Pflegekräften aus dem Mikrozensus und beruht auf Ergebnissen der 15. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung.
Europäischer Statistikwettbewerb 2024
75 Teams aus ganz Deutschland sind am 16. Januar 2024 in die Runde 2 der nationalen Phase des Wettbewerbs gestartet. In dieser Runde analysieren sie einen Auszug aus dem Datensatz "Public-Use-File der Zeitverwendungserhebung 2013" nach einem selbst gesetzten Thema und stellen ihre Ergebnisse in einer Präsentation vor. Runde 2 dauert bis zum 25. Februar 2024.
Veröffentlichungsverzeichnis
Ab sofort können Sie sich in unserem neuen Veröffentlichungsverzeichnis einen digitalen tagesaktuellen Überblick über alle Publikationen des Statistischen Bundesamts verschaffen. Es löst unseren bisherigen Gesamtkatalog (Format PDF) ab und bietet weiterhin alle relevanten Informationen rund um die jeweilige Publikation.
Weltweit leben immer mehr Menschen in Städten
Schon seit 2007 leben nach Angaben der UN weltweit mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Zur Jahresmitte 2023 waren etwa 4,6 der insgesamt etwas mehr als 8 Milliarden Menschen in Städten zu Hause. In unserer animierten Grafik lässt sich die Entwicklung verfolgen. Mehr zu den Städten weltweit gibt es im Themenbereich Internationales.
Aus welchen Quellen unser Strom stammt – von 1990 bis heute
Ausstieg aus der Kernenergie, Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger: Die Energiewende wird besonders bei der Stromerzeugung sichtbar. Unser Bar Chart Race – das dynamische Balkendiagramm – zeigt, wie sich die heimische Stromerzeugung nach Energieträgern seit 1990 entwickelt hat.
Neue Weboberfläche von GENESIS-Online ermöglicht schnelle und leichte Datenrecherche
Ab sofort ist die neue Weboberfläche unserer Datenbank GENESIS-Online als beta-Version erreichbar. Sie überzeugt nicht nur durch schnellere Datenabrufe und zeitgemäße Bedienelemente, sondern erleichtert auch die Auffindbarkeit und Konfiguration von Tabellen. Video-Tutorials unterstützen Sie beim Kennenlernen und Ausprobieren. Die aktuelle Weboberfläche von GENESIS-Online ist vorerst weiterhin zugänglich.
Mitmachen bei den Laufenden Wirtschaftsrechnungen
Die Laufenden Wirtschaftsrechnungen (LWR) sind eine freiwillige Haushaltserhebung der amtlichen Statistik. Durch die LWR erfährt man, wie viel Geld den Haushalten in Deutschland zur Verfügung steht und wofür sie es ausgeben. Unterstützen Sie uns, indem Ihr Haushalt einen Monat lang seine täglichen Ausgaben dokumentiert. Damit leisten Sie einen wichtigen Beitrag, um aussagekräftige und zuverlässige amtliche Daten über die Lebenssituation der privaten Haushalte in Deutschland zu gewinnen.
Inflation – unser Angebot rund ums Thema
Die derzeit hohen Inflationsraten stehen im Fokus. Aktuelle Zahlen und Fakten sowie weiterführende Informationen finden Sie auf unserer Themenseite zur Inflationsrate auf Endverbraucherebene. Das Video "Verbraucherpreisindex und Inflation kurz erklärt" bietet einen kurzen, kompakten Einstieg ins Thema. Und wenn Sie wissen möchten, wie sehr Ihre persönliche von der amtlichen Teuerungsrate abweicht, dann nutzen Sie unseren persönlichen Inflationsrechner.