Presse 2 % weniger Verkehrstote im Januar 2017

Pressemitteilung Nr. 105 vom 24. März 2017

WIESBADEN – Im Januar 2017 kamen 234 Menschen auf deutschen Straßen ums Leben, das waren 5 Verkehrstote oder 2,1 % weniger als im Januar 2016. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, wurden rund 25 100 Menschen im Straßenverkehr verletzt. Das entspricht einem Rückgang um 3,3 %. 

Insgesamt nahm die Polizei im Januar 2017 rund 211 500 Straßenverkehrsunfälle auf, 6,9 % mehr als im Vorjahresmonat. Bei rund 19 300 Unfällen wurden Menschen verletzt oder getötet, das waren 2,9 % weniger Unfälle als im Januar 2016. Dagegen ist die Zahl der Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb, um 8,1 % auf rund 192 200 gestiegen.

Verunglückte bei Straßenverkehrsunfällen
Januar 2017 1
LandVerunglückte
InsgesamtVeränderung
gegenüber
Vorjahres-
zeitraum
davon
GetöteteVerletzte
zusammenVeränderung
gegenüber
Vorjahres-
zeitraum
zusammenVeränderung
gegenüber
Vorjahres-
zeitraum
Anzahlin %AnzahlAnzahlin %
1 Vorläufiges Ergebnis.
2 Einschließlich derzeit nach Ländern noch nicht aufteilbarer, erwarteter Nachmeldungen.
Baden-Württemberg 2 967– 11,2  33 4 2 934– 11,5
Bayern 4 155– 13,0  39– 16 4 116– 12,9
Berlin  971 15,0  2– 1  969 15,2
Brandenburg  705 7,6  4– 6  701 8,7
Bremen  253 29,70 0  253 29,7
Hamburg  627 11,0  3 1  624 10,8
Hessen 1 801– 12,5  19 6 1 782– 12,9
Mecklenburg-Vorpommern  413 16,7  5 0  408 16,9
Niedersachsen 2 805 1,6  32 5 2 773 1,5
Nordrhein-Westfalen 5 159– 7,8  37– 4 5 122– 7,7
Rheinland-Pfalz 1 188– 5,8  10– 4 1 178– 5,5
Saarland  333– 24,11 1  332– 24,4
Sachsen  909– 18,3  13– 1  896– 18,5
Sachsen-Anhalt  639– 4,5  7– 2  632– 4,2
Schleswig-Holstein 1 042 1,7  12 2 1 030 1,5
Thüringen  590 4,8  9 2  581 4,5
Deutschland 225 365– 3,2234– 525 131– 3,3

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