Erwerbstätigkeit Allgemeine Informationen zum Zusatzprogramm 2021

Das Zusatzprogramm der Arbeitskräfteerhebung 2021 fragt Personen im Alter von 15 bis 74 Jahren zum Thema der Arbeits­markt­situation von Personen mit Einwanderungsgeschichte. Dabei werden schwerpunktmäßig Eingewanderte befragt, oder Personen, die ihren höchsten BIldungsabschluss im Ausland erlangt haben. Teilweise werden aber auch alle Er­werbs­tätigen befragt – unabhänging von ihrer Einwanderungsgeschichte –, um einen Vergleich mit anderen Personengruppen herstellen zu können. Dies betrifft insbesondere Fragen zur Arbeitszufriedenheit und zur subjektiven Diskriminierungserfahrung in der Haupttätigkeit, sowie zum Bildungsabschluss der Eltern. Personen, die ihren höchsten Bildungsabschluss im Ausland erworben haben, wurden darüber hinaus nach der Anerkennung dieses Abschlusses in Deutschland befragt. Des Weiteren sollten Eingewanderte die erforderlichen Fähigkeiten in ihrer aktuellen Tätigkeit mit der vor Zuzug vergleichen, Hindernisse beim Finden einer passenden Tätigkeit benennen, und die Dauer für das Finden einer ersten bezahlten Tätigkeit angeben. Sprach­kenntnisse und die Teilnahme an einem Deutschkurs waren ebenfalls Teil der Befragung.

Weiterführende Informationen finden Sie im Qualitätsbericht zum Mikrozensus 2021.

Detaillierte Informationen und Ergebnisse für Europa finden Sie bei Eurostat im News-Artikel und drei ausführlicheren Artikeln von Statistics explained (zu Arbeitsmarkthindernissen, Eingewanderte auf dem Arbeitsmarkt und Diskriminierung). Die dazugehörigen Daten sowie methodische Hinweise sind in der Eurostat-Datenbank abrufbar.