Zum Thema

Pressemitteilungen

8. Februar 2024 1,1 Millionen weniger Niedriglohnjobs im April 2023 gegenüber April 2022

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1. Juni 2023 5,8 Millionen Jobs von Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro betroffen

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25. November 2022 0,5 Millionen weniger Niedriglohnjobs im April 2022 gegenüber April 2018

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23. Februar 2022 Mindestlöhne in der EU: Zwischen 332 Euro und 2 257 Euro brutto im Monat

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14. September 2020 Lohnspreizung: Abstand zwischen Gering- und Besserverdienenden nimmt ab

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Aktuell

Statistik visualisiert

Mindestlohn: besonders betroffene Regionen

Unsere interaktive Karte zeigt, in welchen Arbeits­markt­regionen in Deutsch­land die potentielle Betroffenheit vom Mindest­lohn besonders groß bzw. gering ist.

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Publikationen

Hinweis: Ablösung der Fachserien und Tabellenbände

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, unsere Ergebnisse Open-Data-konform maschinenlesbar bereitzustellen. Wir bauen daher das Angebot in unserer Datenbank GENESIS-Online kontinuierlich aus und stellen unsere bisherigen Fachserien und Tabellenbände ein. Für vereinzelte Themenbereiche bieten wir ergänzend die Statistischen Berichte als neues Format in dieser Rubrik "Publikationen" an. Sie enthalten neben Layout-Tabellen auch maschinenlesbare Datensätze (csv).

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Weitere Publikationen zum Thema

Häufig gestellte Fragen

Wie viele Beschäftigte in Deutschland erhalten nur den Mindestlohn?

In der Tabelle "Jobs im Mindestlohnbereich" sind die Anzahlen der Beschäftigungs­verhältnisse (nicht der Erwerbstätigen) mit gesetzlichem Mindestlohn seit dem Jahr 2015 veröffentlicht. Ergänzend ist das Berichtsjahr 2014, also die Situation vor Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes am 1.1.2015 dargestellt. In der Tabelle wird neben Geschlecht und Gebietszu­gehörigkeit noch nach Voll- und Teilzeit­beschäftigung sowie nach Minijob unterschieden. 

Die Auswertung wurde so weit als möglich an die Abgrenzung, der vom gesetzlichen Mindestlohn Betroffenen, entsprechend der Vorgaben des Mindest­lohngesetzes, angenähert. Entsprechend sind Auszubildende, Praktikanten und Beschäftigte, die im Berichtsjahr das 18. Lebensjahr noch nicht vollenden, ausgeschlossen.

Gibt es Daten über Mindestlöhne auch auf regionaler oder Kreisebene oder wie stark sind einzelne Regionen vom Mindestlohn betroffen?

Hierzu gibt es eine interaktive Karte, die das Verhältnis zwischen gesetzlichem Mindestlohn im Monat und durchschnittlichem Brutto­monats­verdienst bei Vollzeitbeschäftigten nach Arbeitsmarktregionen angibt (Kaitz-Index). Der Kaitz-Index gilt als Maß der potenziellen Betroffenheit vom Mindestlohn: Je höher er in einer Region ist, desto stärker könnte die Auswirkung des Mindestlohns dort sein. 

Methoden

Die Dokumentation der Methoden ist uns wichtig

Damit können Sie unsere Daten sachgerecht interpretieren und ihre Aussagekraft besser einschätzen.

Methoden zur Statistik

Qualitätsberichte

Qualitätsbericht - Tarifverdienste

Es werden Tariflöhne, -gehälter und –entgelte, besonders wichtige tarifliche Regelungen sowie Mindestlöhne nach dem Arbeitnehmerentsendegesetz nachgewiesen. Die Aufhebung der Trennung zwischen Arbeitern und Angestellten in der Rentenversicherung führt jedoch zur Zunahme von Entgelttarifverträgen, die für alle Arbeitnehmer gelten. Zurzeit werden die Entgelttarife in beiden Bereichen mit aufgenommen.

Qualitätsbericht - Vierteljährliche Verdiensterhebung

In der Vierteljährlichen Verdiensterhebung werden die Anzahl der vollzeit-, teilzeit- und geringfügig beschäftigten Arbeitnehmer / -innen, ihre bezahlten Arbeitsstunden (nicht von geringfügig Beschäftigten) und ihren Bruttoverdienstsummen erfasst. Beamte werden nicht einbezogen.

Qualitätsbericht - Verdiensterhebung - Erhebung der Arbeitsverdienste nach § 4 Verdienststatistikgesetz - 2024

In der Verdiensterhebung werden Daten zu Verdiensten und Arbeitszeiten auf der Ebene einzelner Beschäftigter erfasst. Neben persönlichen Angaben über die Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer wie Geschlecht, Geburtsmonat und -jahr sowie Staatangehörigkeit werden Merkmale über das Beschäftigungsverhältnis erhoben, wie z. B. die Dauer der Unternehmenszugehörigkeit sowie die Personengruppe und der Tätigkeitsschlüssel. Die Verdiensterhebung ermöglicht damit Aussagen über die Verteilung der Arbeitnehmerverdienste sowie über den Einfluss wichtiger Faktoren, die die individuelle Verdiensthöhe bestimmen. Da die Bruttomonatsverdienste gemeinsam mit den monatlichen Arbeitsstunden erfasst werden, können für alle Beschäftigten Bruttostundenverdienste berechnet werden. Die Bruttostundenverdienste werden für wichtige Statistiken ausgewertet, wie z. B. den Anteil von Niedriglohnbezieherinnen/Niedriglohnbeziehern.