Der Strukturwandel in der Landwirtschaft setzt sich weiter fort, hat sich aber verlangsamt. Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe hat sich zwischen den Jahren 2013 und 2016 um rund 3,4 % (etwa 9 600 Betriebe) verringert. Zwischen der Agrarstrukturerhebung 2013 und der Landwirtschaftszählung 2010 hatte es noch einen deutlicheren Rückgang von knapp 4,7 % (- 14 100 Betriebe) gegeben.
Nach endgültigen Ergebnissen bewirtschafteten im Jahr 2016 in Deutschland 275 400 landwirtschaftliche Betriebe insgesamt rund 16,7 Millionen Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche. Die Größe der Fläche hat sich damit gegenüber den Jahren 2013 und 2010 kaum verändert. Von der landwirtschaftlich genutzten Fläche wurden 70,6 % als Ackerland, 28,2 % als Dauergrünland und 1,2 % für Dauerkulturen genutzt. Neben dem Anbau von Winterweizen (26,6 % des Ackerlandes) dominierten Silomais (18,2 %) und Winterraps (11,2 %) den Ackerbau im Jahr 2016.