Wein Die Rebfläche nahm um knapp 300 Hektar gegenüber dem Vorjahr zu

Im Jahr 2023 wurde in Deutschland auf 103 687 Hektar Wein angebaut. Damit nahm die Rebfläche gegenüber 2022 zu (+ 297 Hektar). Weißweinrebsorten nahmen um 0,9 % beziehungsweise 626 Hektar auf 71 378 Hektar zu. Rotweinrebsorten hingegen nahmen um 1,0 % beziehungsweise 329 Hektar auf 32 310 Hektar ab. Die größte Rebfläche weist Rheinland-Pfalz mit 65 010 Hektar aus, die kleinste Rebfläche gab es in Nordrhein-Westfalen mit 30 Hektar.

Regional wuchsen die Rebflächen von 2022 bis 2023 in folgenden Anbaugebieten prozentual am stärksten: Sachsen nahm um 2,9 % beziehungsweise 15 Hektar auf 522 Hektar zu, Saale-Unstrut um 0,8 % oder 7 Hektar auf 853 Hektar und Rheinhessen um 0,7 % oder 187 Hektar auf 27 499 Hektar.

Prozentual am stärksten abgenommen haben die Rebflächen in folgenden Anbaugebieten: Mittelrhein nahm um 1,3 % beziehungsweise 6 Hektar auf 460 Hektar ab, Mosel um 0,5 % oder 40 Hektar auf 8 536 Hektar und Baden um 0,3 % oder 48 Hektar auf 15 679 Hektar.