Im Jahr 2024 wurde in Deutschland auf 103 295 Hektar Wein angebaut. Damit nahm die Rebfläche gegenüber 2023 ab (- 392 Hektar). Weißweinrebsorten nahmen um 0,1 % beziehungsweise 45 Hektar auf 71 423 Hektar zu. Rotweinrebsorten hingegen nahmen um 1,4 % beziehungsweise 438 Hektar auf 31 872 Hektar ab. Die größte Rebfläche weist Rheinland-Pfalz mit 65 091 Hektar aus, die kleinste Rebfläche gab es in Schleswig-Holstein mit 26 Hektar.
Regional wuchsen die Rebflächen von 2023 bis 2024 in folgenden Anbaugebieten prozentual am stärksten: Sachsen nahm um 1,4 % beziehungsweise 7 Hektar auf 529 Hektar zu, Rheinhessen um 0,6 % oder 171 Hektar auf 27 671 Hektar und Saale-Unstrut um 0,5 % oder 4 Hektar auf 858 Hektar.
Prozentual am stärksten abgenommen haben die Rebflächen in folgenden Anbaugebieten: Württemberg nahm um 1,9 % beziehungsweise 213 Hektar auf 11 179 Hektar ab, Mittelrhein um 1,9 % oder 9 Hektar auf 451 Hektar und Baden um 1,4 % oder 225 Hektar auf 15 454 Hektar.