Zum Thema

Pressemitteilungen

10. Juni 2025 291 955 Einbürgerungen im Jahr 2024

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22. Mai 2025 Gut jede vierte Person in Deutschland hat eine Einwanderungsgeschichte

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17. Dezember 2024 41 % der Volljährigen mit Einwanderungsgeschichte wären 2023 bei Bundestagswahlen wahlberechtigt gewesen

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12. Dezember 2024 22 % der Schutzsuchenden in Deutschland sind Syrerinnen und Syrer

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11. Dezember 2024 Menschen mit Einwanderungsgeschichte im öffentlichen Dienst unterrepräsentiert – Dashboard Integration bietet umfassende Daten zum Integrationsgeschehen

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Aktuell

Tabellen

Rohdaten­auszählung aus dem Ausländer­zentralregister

Schutzsuchende

Einwanderungsgeschichte

Migrationshintergrund

Einbürgerungen

Ausländische Bevölkerung

Weitere Angebote

Dashboard Integration

Integrationsmonitoring der Länder

Statistiken des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge: Asyl, Migration, Integration

Statistik der Bundesagentur für Arbeit: Migration und Arbeitsmarkt

Asylbewerberleistungen

Großprojekt des Statistischen Verbundes

Informationsangebot des Statistischen Verbundes zum Mikrozensus

Europäische Daten zu Asyl (Die Eurostat-Daten können von den nationalen Daten abweichen)

Datenbank

GENESIS-Online

Auch in unserer Datenbank GENESIS-Online finden Sie Ergebnisse zu den Themen:

Schutzsuchende nach dem Ausländerzentralregister
Einbürgerungen
Ausländische Bevölkerung nach dem Ausländerzentralregister
Bevölkerung nach Migrationshintergrund

Die Datenbankinhalte werden sukzessive ausgebaut und hier verlinkt.

Statistik visualisiert

Schutzstatus von Schutzsuchenden

Ende 2016 waren rund 1 Million Schutzsuchende registriert, die seit Anfang 2014 erstmals nach Deutschland gekommen sind. Wie viele von ihnen acht Jahre später weiterhin in Deutschland Schutz suchen zeigt die Visualisierung zum Verlauf des Schutzstatus.

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Verlauf des Schutzstatus von Schutzsuchenden

Infografik: Schutzsuchende

Schutzsuchende werden anhand ihres aufenthaltsrechtlichen Status im Ausländerzentralregister identifiziert. Die interaktiv gestaltete Informationsgrafik erläutert das Vorgehen bei der Kategorisierung von Schutzsuchenden mit offenem, anerkanntem und abgelehntem Schutzstatus sowie die wichtigsten Begriffe in diesem Zusammenhang.

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Bevölkerung Migration. Integration. Regionen

Die interaktive Karte Migration.Inte­gration.Reg­ionen zeigt die regionale Verteilung der aus­ländischen Bevölkerung und der Schutz­suchenden. Außerdem werden Daten zur Integration von Aus­länderinnen und Ausländern in den Arbeits­markt visualisiert.

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Grafiken

1 von 9

Ausländische Bevölkerung nach den 10 häufigsten Staatsangehörigkeiten

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Schutzsuchende nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten

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Altersaufbau der Schutzsuchenden

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Einbürgerungen

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Vergleich der Konzepte Einwanderungsgeschichte und Migrationshintergrund

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Bevölkerung nach Einwanderungsgeschichte 2024

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Alterspyramide 2024 nach Einwanderungsgeschichte

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Anteil der Personen mit Einwanderungsgeschichte 2024

9 von 9

Bevölkerung nach Einwanderungsgeschichte und Beteiligung am Erwerbsleben 2024

Schon gewusst?

Die Neuregelung des Mikrozensus ab 2020

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Publikationen

Hinweis: Ablösung der Fachserien und Tabellenbände

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, unsere Ergebnisse Open-Data-konform maschinenlesbar bereitzustellen. Wir bauen daher das Angebot in unserer Datenbank GENESIS-Online kontinuierlich aus und stellen unsere bisherigen Fachserien und Tabellenbände ein. Für vereinzelte Themenbereiche bieten wir ergänzend die Statistischen Berichte als neues Format in dieser Rubrik "Publikationen" an. Sie enthalten neben Layout-Tabellen auch maschinenlesbare Datensätze (csv).

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Statistische Berichte

Bevölkerung nach Einwanderungsgeschichte

Ausländische Bevölkerung

Einbürgerungen

Bevölkerung mit Migrationshintergrund

Schutzsuchende

Integrationsindikatoren

Bevölkerung nach Migrationsstatus regional

Häufig gestellte Fragen

Wie viele Menschen mit Migrationshintergrund leben in Deutschland?

Laut Erstergebnissen des Mikrozensus 2024 leben in Deutschland 25,2 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Davon sind 12,2 Millionen ausländische Staatsangehörige und 13,0 Millionen besitzen die deutsche Staatsangehörigkeit. Von den 13,0 Millionen Deutschen mit Migrationshintergrund besitzen 7,2 Millionen Menschen die deutsche Staatsangehörigkeit durch Geburt, 2,7 Millionen Menschen sind (Spät-)Aussiedlerinnen oder (Spät-)Aussiedler, 3,0 Millionen Eingebürgerte und 0,1 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund besitzen die deutsche Staatsangehörigkeit durch Adoption.

Weitere Daten zur Bevölkerung nach Migrationshintergrund finden Sie in unserer Datenbank GENESIS-Online (Tabellen 12211-0200 bis 12211-0206) und in unserem Statistischen Bericht.

Wie unterscheidet sich die Bevölkerung mit Einwanderungs­geschichte von der Bevölkerung mit Migrations­hintergrund?

Personen mit Einwanderungs­geschichte sind entweder seit 1950 selbst in das heutige Gebiet Deutschlands eingewandert oder ihre beiden Elternteile sind seit 1950 in das heutige Gebiet Deutschlands zugezogen. Im Unterschied dazu basiert die Definition des Migrationshintergrunds auf der Staatsangehörigkeit der Personen zum Zeitpunkt der Geburt (entweder selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren). Hier wird außerdem auch ein einseitiger Migrationshintergrund eingeschlossen, das heißt das Migrationsmerkmal eines Elternteils ist ausreichend, damit in Deutschland geborene Nachkommen zur Gruppe der Bevölkerung mit Migrationshintergrund gerechnet werden. Personen mit einseitiger Einwanderungs­geschichte werden dagegen als eigene Kategorie geführt und sind nicht Teil der Bevölkerung mit Einwanderungs­geschichte.

Warum wurde mit der Einwanderungs­geschichte ein neues Konzept eingeführt?

Die Fachkommission der Bundes­regierung zu den Rahmen­bedingungen der Integrations­fähigkeit hat im Januar 2021 empfohlen, für Fragen der Integration künftig das Konzept der "Eingewanderten und ihrer (direkten) Nachkommen" zu verwenden. Diese Personen werden auch als Bevölkerung mit Einwanderungs­geschichte bezeichnet. Die Neudefinition trägt zu einer konzeptionellen Vereinfachung und Harmonisierung bei. Sie ist zudem besser vergleichbar mit den international verwendeten Definitionen der Eingewanderten, beispielsweise von Eurostat und den Vereinten Nationen. Die Fachkommission will mit der Einführung eines neuen Begriffs auch dazu beitragen, eine Stigmatisierung der erfassten Personen­gruppen im öffentlichen Diskurs zu vermeiden.

Wie viele Menschen mit Einwanderungsgeschichte leben in Deutschland?

Laut Erstergebnissen des Mikrozensus 2024 leben in Deutschland 21,2 Millionen Menschen mit Einwanderungsgeschichte, davon sind 16,1 Millionen selbst seit 1950 nach Deutschland (heutiges Staatsgebiet) eingewandert und 5,2 Millionen sind in Deutschland geborene Kinder von zwei seit 1950 eingewanderten Elternteilen.

Weitere Daten zur Bevölkerung mit Einwanderungsgeschichte finden Sie in unserem Statistischen Bericht oder in GENESIS-Online.

Wann werden Ergebnisse zur Bevölkerung mit Einwanderungs­geschichte veröffentlicht?

Erstergebnisse des Mikrozensus werden jeweils Ende März des auf das Berichts­jahr folgenden Jahres (t+1) veröffentlicht. Die Ender­gebnisse des Mikro­zensus folgen Ende Januar des darauf folgenden Jahres (t+2).

Weitere Fragen

Methoden

Die Dokumentation der Methoden ist uns wichtig

Damit können Sie unsere Daten sachgerecht interpretieren und ihre Aussagekraft besser einschätzen.

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Qualitätsberichte

Qualitätsbericht - Mikrozensus 2024

Der Mikrozensus ist eine jährlich durchgeführte Erhebung. Sie erstreckt sich auf die gesamte Wohnbevölkerung in Deutschland. Dazu gehören alle Personen in Privathaushalten und Gemeinschaftsunterkünften am Haupt- und Nebenwohnsitz. Die Erhebung liefert statistische Informationen in tiefer fachlicher und regionaler Gliederung über die Bevölkerungsstruktur, die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung und der Familien, Lebensgemeinschaften und Haushalte, die Erwerbstätigkeit, Arbeitssuche, Aus- und Weiterbildung, Wohnverhältnisse und Gesundheit.

Methodische Erläuterungen zum Zusatzprogramm Wohnen

Qualitätsbericht - Einbürgerungen

Mit den Ergebnissen der Einbürgerungsstatistik können Aussagen über die Struktur der im Lauf des Berichtsjahres im In und Ausland eingebürgerten ausländischen Bevölkerung und die Auswirkungen der gesetzlichen Maßnahmen zur Einbürgerung getroffen werden. Die Einbürgerungsstatistik bildet somit eine Informationsgrundlage zu Fragen des Staatsangehörigkeitsrechts und dient als Entscheidungshilfe für eine Weiterentwicklung der Einbürgerungspolitik. Der Umfang von Einbürgerungen hat Auswirkungen auf die Zahl der deutschen Staatsbürgerinnen und -bürger.

Qualitätsbericht - Ausländerstatistik - Ergebnisse des Ausländerzentralregisters

Nachgewiesen wird die in Deutschland aufhältige ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit, Geschlecht, aufenthaltsrechtlichem Status, Aufenthaltsdauer, Alter, Geburtsort und -staat, Familienstand und Meldestatus.

Qualitätsbericht - Statistik über Schutzsuchende

Die Statistik über Schutzsuchende basiert auf den administrativen Daten des Ausländerzentralregisters (AZR). Das AZR dient allen Behörden, die mit asyl- und ausländerrechtlichen Verwaltungsaufgaben betraut sind, als zentrale Informationsplattform. Hierzu zählen im Zusammenhang mit Schutzsuchenden vor allem das für die Durchführung des Asylverfahrens zuständige Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und die für die Erteilung der Aufenthaltstitel zuständigen Ausländerbehörden.