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GENESIS-Online
Auch in unserer Datenbank GENESIS-Online finden Sie Ergebnisse zu den Themen:
Schutzsuchende nach dem Ausländerzentralregister
Einbürgerungen
Ausländische Bevölkerung nach dem Ausländerzentralregister
Bevölkerung nach Migrationshintergrund
Die Datenbankinhalte werden sukzessive ausgebaut und hier verlinkt.
Statistik visualisiert
Schutzstatus von Schutzsuchenden
Ende 2016 waren rund 1 Million Schutzsuchende registriert, die seit Anfang 2014 erstmals nach Deutschland gekommen sind. Wie viele von ihnen acht Jahre später weiterhin in Deutschland Schutz suchen zeigt die Visualisierung zum Verlauf des Schutzstatus.
Infografik: Schutzsuchende
Schutzsuchende werden anhand ihres aufenthaltsrechtlichen Status im Ausländerzentralregister identifiziert. Die interaktiv gestaltete Informationsgrafik erläutert das Vorgehen bei der Kategorisierung von Schutzsuchenden mit offenem, anerkanntem und abgelehntem Schutzstatus sowie die wichtigsten Begriffe in diesem Zusammenhang.
Bevölkerung Migration. Integration. Regionen
Die interaktive Karte Migration.Integration.Regionen zeigt die regionale Verteilung der ausländischen Bevölkerung und der Schutzsuchenden. Außerdem werden Daten zur Integration von Ausländerinnen und Ausländern in den Arbeitsmarkt visualisiert.

Grafiken
Schon gewusst?

Die Neuregelung des Mikrozensus ab 2020
Publikationen
Hinweis: Ablösung der Fachserien und Tabellenbände
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, unsere Ergebnisse Open-Data-konform maschinenlesbar bereitzustellen. Wir bauen daher das Angebot in unserer Datenbank GENESIS-Online kontinuierlich aus und stellen unsere bisherigen Fachserien und Tabellenbände ein. Für vereinzelte Themenbereiche bieten wir ergänzend die Statistischen Berichte als neues Format in dieser Rubrik "Publikationen" an. Sie enthalten neben Layout-Tabellen auch maschinenlesbare Datensätze (csv).
Weitere Publikationen zum Thema
WISTA – das Wissenschaftsmagazin
WISTA – das Wissenschaftsmagazin
WISTA – das Wissenschaftsmagazin
Sozialbericht (bisher: Datenreport)
Sozialbericht (bisher: Datenreport)
Verzeichnis aller Veröffentlichungen
Häufig gestellte Fragen
Wie viele Menschen mit Migrationshintergrund leben in Deutschland?
Laut Erstergebnissen des Mikrozensus 2024 leben in Deutschland 25,2 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Davon sind 12,2 Millionen ausländische Staatsangehörige und 13,0 Millionen besitzen die deutsche Staatsangehörigkeit. Von den 13,0 Millionen Deutschen mit Migrationshintergrund besitzen 7,2 Millionen Menschen die deutsche Staatsangehörigkeit durch Geburt, 2,7 Millionen Menschen sind (Spät-)Aussiedlerinnen oder (Spät-)Aussiedler, 3,0 Millionen Eingebürgerte und 0,1 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund besitzen die deutsche Staatsangehörigkeit durch Adoption.
Weitere Daten zur Bevölkerung nach Migrationshintergrund finden Sie in unserer Datenbank GENESIS-Online (Tabellen 12211-0200 bis 12211-0206) und in unserem Statistischen Bericht.
Wie unterscheidet sich die Bevölkerung mit Einwanderungsgeschichte von der Bevölkerung mit Migrationshintergrund?
Personen mit Einwanderungsgeschichte sind entweder seit 1950 selbst in das heutige Gebiet Deutschlands eingewandert oder ihre beiden Elternteile sind seit 1950 in das heutige Gebiet Deutschlands zugezogen. Im Unterschied dazu basiert die Definition des Migrationshintergrunds auf der Staatsangehörigkeit der Personen zum Zeitpunkt der Geburt (entweder selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren). Hier wird außerdem auch ein einseitiger Migrationshintergrund eingeschlossen, das heißt das Migrationsmerkmal eines Elternteils ist ausreichend, damit in Deutschland geborene Nachkommen zur Gruppe der Bevölkerung mit Migrationshintergrund gerechnet werden. Personen mit einseitiger Einwanderungsgeschichte werden dagegen als eigene Kategorie geführt und sind nicht Teil der Bevölkerung mit Einwanderungsgeschichte.
Warum wurde mit der Einwanderungsgeschichte ein neues Konzept eingeführt?
Die Fachkommission der Bundesregierung zu den Rahmenbedingungen der Integrationsfähigkeit hat im Januar 2021 empfohlen, für Fragen der Integration künftig das Konzept der "Eingewanderten und ihrer (direkten) Nachkommen" zu verwenden. Diese Personen werden auch als Bevölkerung mit Einwanderungsgeschichte bezeichnet. Die Neudefinition trägt zu einer konzeptionellen Vereinfachung und Harmonisierung bei. Sie ist zudem besser vergleichbar mit den international verwendeten Definitionen der Eingewanderten, beispielsweise von Eurostat und den Vereinten Nationen. Die Fachkommission will mit der Einführung eines neuen Begriffs auch dazu beitragen, eine Stigmatisierung der erfassten Personengruppen im öffentlichen Diskurs zu vermeiden.
Wie viele Menschen mit Einwanderungsgeschichte leben in Deutschland?
Laut Erstergebnissen des Mikrozensus 2024 leben in Deutschland 21,2 Millionen Menschen mit Einwanderungsgeschichte, davon sind 16,1 Millionen selbst seit 1950 nach Deutschland (heutiges Staatsgebiet) eingewandert und 5,2 Millionen sind in Deutschland geborene Kinder von zwei seit 1950 eingewanderten Elternteilen.
Weitere Daten zur Bevölkerung mit Einwanderungsgeschichte finden Sie in unserem Statistischen Bericht oder in GENESIS-Online.
Wann werden Ergebnisse zur Bevölkerung mit Einwanderungsgeschichte veröffentlicht?
Erstergebnisse des Mikrozensus werden jeweils Ende März des auf das Berichtsjahr folgenden Jahres (t+1) veröffentlicht. Die Endergebnisse des Mikrozensus folgen Ende Januar des darauf folgenden Jahres (t+2).
Methoden
Die Dokumentation der Methoden ist uns wichtig
Damit können Sie unsere Daten sachgerecht interpretieren und ihre Aussagekraft besser einschätzen.