Ende 2016 waren rund eine Million Schutzsuchende in Deutschland registriert, die seit Anfang 2014 erstmals nach Deutschland gekommen sind. Sie kamen zumeist aus Syrien (40 %), Afghanistan (14 %) und dem Irak (10 %). Etwa die Hälfte von ihnen hatte Ende 2016 noch einen offenen Schutzstatus (543 000 oder 52 %). Sechs Jahre später hatte der Großteil einen anerkannten Schutzstatus (638 000 oder 61 %). 127 000 oder 12 % sind im Zeitraum zwischen Ende 2016 und Ende 2020 ausgereist.