Ab den Endergebnissen 2023 und den Erstergebnissen 2024 des Mikrozensus werden für die Hochrechnung des Mikrozensus Daten der Bevölkerungsfortschreibung herangezogen, die auf den Eckwerten des Zensus 2022 basieren. Zusätzlich wurden für die bereits veröffentlichten Ergebnisse des Mikrozensus-Kernprogramms und der Substichprobe LFS für die Jahre 2021 und 2022 neu hochgerechnete Ergebnisse auf Basis der Bevölkerungseckwerte nach Zensus 2022 veröffentlicht.
Die Mikrozensus-Erstergebnisse für das Jahr 2024 zur Bevölkerung nach Einwanderungsgeschichte finden Sie in unserem und weitere Informationen in dem Hintergrundpapier. Die revidierten bzw. neu veröffentlichten Statistischen Berichte der Jahre 2021, 2022 und 2023 (jeweils Endergebnisse) finden Sie in der Statistischen Bibliothek.
Das Konzept der Eingewanderten und ihrer direkten Nachkommen wurde von der Fachkommission der Bundesregierung zu den Rahmenbedingungen der Integrationsfähigkeit im Jahr 2021 empfohlen. Eine Einwanderungsgeschichte haben nach dieser Definition Personen, die entweder selbst oder deren Elternteile beide seit dem Jahr 1950 auf das heutige Staatsgebiet Deutschlands eingewandert sind. Zugleich sind auch die Ergebnisse zur Bevölkerung nach Migrationshintergrund erschienen: Diese finden Sie in unserer Datenbank GENESIS-Online und im Statistischen Bericht Die revidierten bzw. neu veröffentlichten Statistischen Berichte der Jahre 2021, 2022 und 2023 (jeweils Endergebnisse) finden Sie in der Statistischen Bibliothek.
Eine Person hat einen Migrationshintergrund, wenn entweder sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsagehörigkeit geboren wurde.
Weitere Informationen finden Sie im Qualitätsbericht zum Mikrozensus.