Die Hochschulfinanzstatistik stellt Informationen über die Lehr- und Forschungsstruktur der Hochschulen zur Verfügung und zeigt insbesondere die Unterschiede in der Finanzausstattung zwischen den Lehr- und Forschungsbereichen der einzelnen Hochschulen auf. Sie liefert Angaben über die einzelnen Hochschulen in fachlicher und haushaltsmäßiger Gliederung, die sich auf die öffentlichen, privaten und kirchlichen Hochschulen beziehen. Seit dem Berichtsjahr 2017 sind auch die Berufsakademien, die als Träger tertiärer Bildung staatlich anerkannt sind, Teil der Hochschulfinanzstatistik. Die fachliche und organisatorische Zuordnung der Einnahmen und Ausgaben beziehungsweise Erträge und Aufwendungen sowie Investitions-ausgaben erfolgt dadurch, dass die Finanzen für die kleinsten organisatorischen Einheiten der Hochschulen ermittelt werden.
Die fachliche Gliederung erfolgt entsprechend der Fachgebietssystematik der Hochschulpersonalstatistik bis zur Ebene der Lehr- und Forschungsbereiche. Die Hochschulfinanzstatistik ist eine Totalerhebung aller Einnahmen und Ausgaben bzw. Erträge und Aufwendungen sowie Investitionsausgaben einschließlich der über Verwahrkonten vereinnahmten Drittmittel und der internen Leistungsverrechnung.