Qualitätsberichte

Qualität ist uns wichtig

Über die Qualität der einzelnen Statistiken zur Gesundheit deren Methode und Definitionen, informieren die jeweiligen Qualitätsberichte.

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Revisionskalender

Nähere Informationen und Erläuterungen zur Revisionspolitik und zum -verfahren sowie eine Gesamtübersicht der Revisionen zu allen Statistiken des Statistischen Bundesamtes finden Sie im Revisionskalender auf unserer Methodenseite.

Gesundheit

Revisions­kalender Gesundheit
EVAS-NummerStatistikPeriodizitätRevisionszyklus
23611Gesundheits­ausgaben­rechnungjährlich

Vorläufige Ergebnisse: t+3 Monate

1. Revision (endgültige Ergebnisse): t+15 Monate

Grundsätzlich sind bei jedem jährlichen Veröffentlichungstermin Revisionen möglich. Diese ergeben sich dadurch, dass die Angaben in den verwendeten Datenquellen ihrerseits für zurückliegende Zeiträume geändert wurden und diese geänderten Angaben in die Berechnung der Gesundheitsausgaben übernommen werden.

Methodenwechselbedingte Revisionen: Methodenwechselbedingte Revisionen finden in unregelmäßigen Zeitabständen statt (zuletzt in 2020). Gründe für methodenwechselbedingte Revisionen in der Gesundheitsausgabenrechnung sind unter anderem der Einbezug neuer Datenquellen, die Implementierung neuer Konzepte, Definitionen und Klassifikationen, die Einführung neuer, bislang nicht verwendeter statistischer Berechnungsgrundlagen, die Anwendung neuer Berechnungsmethoden und die Erhöhung der inter­nationalen Vergleichbarkeit. Um methodische Brüche zu vermeiden, wird bei Revisionen dem Zeitreihenvergleich Priorität eingeräumt. Daher werden mit jeder Revision für alle zurückliegenden Berichtsjahre bis 1992 die Ergebnisse rückwirkend neu berechnet (beispielsweise von 1992 bis 2018). 

23611Gesundheits­personal­rechnungjährlich

Endgültige Ergebnisse: t+12 Monate

Grundsätzlich sind bei jedem jährlichen Veröffentlichungstermin Revisionen möglich. Diese ergeben sich dadurch, dass die Angaben in den verwendeten Datenquellen ihrerseits für zurückliegende Zeiträume geändert wurden und diese geänderten Angaben in die Berechnung des Gesundheitspersonals übernommen werden.

Methodenwechselbedingte Revisionen: Methodenwechselbedingte Revisionen finden in unregelmäßigen Zeitabständen statt (zuletzt für das Berichtsjahr 2018). Gründe für methodenwechselbedingte Revisionen in der Gesundheits­personalrechnung sind unter anderem die Einbeziehung neuer oder revidierter Datenquellen, die Implementierung neuer Konzepte, Definitionen und Klassifikationen, die Anwendung neuer Berechnungs­methoden und die Verbesserung der internationalen Vergleichbarkeit. Mit jeder Revision werden für alle zurückliegenden Berichtsjahre bis 2000 die Ergebnisse rückwirkend neu berechnet (beispielsweise von 2000 bis 2017).

Stand 22. Oktober 2021

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Rechtsgrundlagen

Gesundheit

Bundesstatistiken entstehen grundsätzlich auf Basis einer nationalen Rechtsvorschrift und/oder eines Rechtsakts der EU.
Die speziellen Rechtsvorschriften werden durch eine Reihe allgemeiner Vorschriften ergänzt.

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Methodenpapiere

Gesundheitsausgabenrechnung - Methoden und Grundlagen

In der vorliegenden Methodenbeschreibung sollen die Methodik der Gesundheitsausgabenrechnung (GAR) des Statistischen Bundesamtes beschrieben und die den Berechnungen zugrunde liegenden Datenquellen dokumentiert werden. Die Komplexität der GAR erfordert eine eigenständige Methodenbeschreibung, die nicht Bestandteil der routinemäßigen Veröffentlichungen ist. Mit der Methodenbeschreibung wird die Berechnung der Gesundheitsausgaben in Deutschland für Dritte nachvollziehbar. Sie soll die Transparenz des Rechensystems erhöhen und die Akzeptanz der Ergebnisse der GAR fördern. Das Dokument baut auf der Methodenbeschreibung von 2008 auf.

Methodenpapier - Zusammenhänge und Unterschiede zwischen der Gesundheitsausgaben- und der Finanzierungsrechnung

Die Gesundheitsausgabenrechnung und die Finanzierungsrechnung folgen dem Konzept des System of Health Accounts. Dieses internationale Referenzsystem ist ein von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Statistischen Amt der Europäischen Union (Eurostat) mit den jeweiligen Mitgliedsstaaten entwickeltes Rechensystem, das eine einheitliche, international vergleichbare Systematik zur Erfassung der laufenden Ausgaben im Gesundheitswesen bietet.