Die Gesamtrohstoffproduktivität setzt den preisbereinigten Wert des inländischen Konsums, der inländischen Investitionen und der Exporte ins Verhältnis zur Masse aller abiotischen und biotischen Rohstoffe, die weltweit für die Herstellung der entsprechenden in Deutschland genutzten Güter eingesetzt wurden. Diese Masse an Rohstoffen wird auch als „Konsum, Investitionen und Exporte in Rohstoffäquivalenten“ oder „letzte Verwendung in Rohstoffäquivalenten“ bezeichnet.
Die Gesamtrohstoffproduktivität ist als Indikator 8.1 Bestandteil des Indikatorenberichts zur nachhaltigen Entwicklung in Deutschland.