Wohnheime sind Wohngebäude, die primär den Wohnbedürfnissen bestimmter Bevölkerungskreise dienen. Die in Wohnheimen lebenden Personen führen in der Regel einen eigenen Haushalt. Zu den Wohnheimen zählen beispielsweise Studierenden- oder Arbeiterwohnheime, bei denen von einer eigenen Haushaltsführung ausgegangen werden kann. Das heißt die Bewohnerinnen und Bewohner wirtschaften und finanzieren ihren Lebensunterhalt selbständig. Erhalten Personen nur ein Taschengeld, führen sie keinen eigenen Haushalt.