Die kameralistische Buchführung (Kameralistik) ist ein primär in der öffentlichen Verwaltung angewendetes Buchführungsverfahren. Die Kameralistik ist eine Geld- und Finanzrechnung, die die Liquiditätssicht beziehungsweise das sogenannte Geldverbrauchskonzept in den Vordergrund stellt. Dabei erfasst die Kameralistik alle Einnahmen und Ausgaben des jeweiligen Haushaltsjahres, die kassenwirksam sind.