Das Statistische Bundesamt hat drei herausragende wissenschaftliche Arbeiten mit engem Bezug zur amtlichen Statistik prämiert. Eine Arbeit wurde in der Kategorie „Dissertationen“, zwei Arbeiten in der Kategorie „Master-/Bachelorarbeiten“ ausgezeichnet.
Die Preise wurden im Rahmen des 28. Wissenschaftlichen Kolloquiums zum Thema „Potentiale und Anwendungen georeferenzierter Daten“ verliehen, welches das Statistische Bundesamt zusammen mit der Deutschen Statistischen Gesellschaft am 14. und 15. November 2019 in Bonn veranstaltete.
Der Abteilungsleiter B beim Statistischen Bundesamt, Herr Dr. Daniel Vorgrimler, konnte auf Empfehlung des unabhängigen Gutachtergremiums drei Arbeiten mit dem Gerhard-Fürst-Preis prämieren.
Gruppenbild (von links)
Dr. Vorgrimler (Abteilungsleiter beim Statistischen Bundesamt), Dr. Wolf-Fabian Hungerland (Preisträger Kategorie "Dissertationen") Kerstin Erfurth (Preisträgerin Kategorie "Master-/Bachelorarbeiten"), Sarah Redlich (Preisträgerin Kategorie "Master-/Bachelorarbeiten"), Prof. Dr. Walter Krämer (Vorsitzender des Gutachtergremiums)
Ausgezeichnete Arbeiten
1. Dr. Wolf-Fabian Hungerland
Gerhard-Fürst-Preis 2019 in der Kategorie "Dissertationen" für die Arbeit mit dem Thema "On Germany and International Trade in the First Globalisation". Die Arbeit entstand bei Professor Dr. Nikolaus Wolf an der Humboldt Universität zu Berlin.
2. Kerstin Erfurth, M.Sc.
Gerhard-Fürst-Preis 2019 in der Kategorie "Master-/Bachelorarbeiten" für die Masterarbeit zum Thema "Gütebeurteilung und Einsatz simulierter Geokoordinaten bei der regionalen Analyse zur Bundestagswahl 2017". Die Arbeit wurde betreut von Professor Dr. Ulrich Rendtel an der Freien Universität Berlin.
3. Sarah Redlich, M.A.
Gerhard-Fürst-Preis in der Kategorie "Master-/Bachelorarbeit" für die Masterarbeit "Web Scraping zur Gewinnung von Testdaten für administrative Register". Betreut wurde die Arbeit von Professor Dr. Rainer Schnell an der Universität Duisburg-Essen.