Die wirtschaftliche Entwicklung lässt sich anhand einer Vielzahl von Konjunkturindikatoren beobachten und bewerten. Umfangreiche Tabellen mit monatlichen oder vierteljährlichen Ergebnissen, teilweise ergänzt mit kalender- und saisonbereinigten Werten, ermöglichen Ihnen, sich einen Überblick über die konjunkturelle Lage zu verschaffen.
Der Konjunkturmonitor bildet die Bewegung ausgewählter Indikatoren in einem Quadrantensystem der konjunkturellen Grundphasen ab.
Nachhaltigkeitsindikatoren
Wie erfolgreich ist die Strategie für nachhaltige Entwicklung? In welchen Bereichen können die von der Politik gesetzten Ziele erreicht werden und welche Bereiche bleiben hinter den Erwartungen zurück?
Mit Hilfe ausgewählter Nachhaltigkeitsindikatoren beobachten sowohl die Bundesregierung als auch die Europäische Union und die Vereinten Nationen die Entwicklungen auf diesem Gebiet.
Globalisierungsindikatoren
Die Globalisierungsindikatoren beleuchten unterschiedliche Aspekte der zunehmenden internationalen wirtschaftlichen Verflechtungen aus deutscher Sicht - nicht nur die allgemeine Bedeutung der Außenwirtschaft, sondern auch Unternehmensverbindungen, Verkehrs- und Umweltthemen.
Bürokratiekosten
Die Messung von Bürokratiekosten analysiert staatliche Regelungen und Gesetzesvorhaben. Ziel ist es, bestehende Bürokratie sinnvoll und nachvollziehbar abzubauen sowie umfangreiche neue Bürokratie zu vermeiden. Als Indikatoren helfen der Bürokratiekostenindex, die Entwicklung des Erfüllungsaufwandes für das gesamte Bundesrecht sowie das Belastungsbarometer speziell für die amtliche Statistik.
Aufgrund der Komplexität des Klimawandels setzt dessen Messung und Monitoring verlässliche Daten und Statistiken zu einer Vielzahl von Themenbereichen voraus. Um diesem Datenbedarf gerecht zu werden, wurde das Indikatorenset zu Statistiken, die relevant für den Klimawandel sind, von der Conference of European Statisticians (CES) verabschiedet.
Die Arbeit spielt im Leben der meisten Menschen nicht nur zur Sicherung des Lebensunterhalts eine zentrale Rolle. Am Arbeitsplatz werden viele Stunden des Tages verbracht – oft mehr Zeit, als für Familie, Freunde und Freizeit zur Verfügung steht. Ein "guter Job" ist deshalb für viele Menschen eine wichtige Voraussetzung für Zufriedenheit und Lebensqualität. Zudem sind Leistungsfähige und innovative Unternehmen auf motivierte und zufriedene Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen angewiesen.
Es werden sieben Dimensionen unterschieden, um die qualitativen Aspekte der Arbeit abzubilden:
Innerhalb dieser Dimensionen werden die qualitativen Aspekte der Arbeit mit rund 50 ausgewählten Kennzahlen dargestellt. Hier finden sich auch Hintergrundinformation zur Berechnung der Indikatoren und der verwendeten Datenquellen.
Die Armuts- und Reichtumsberichterstattung basiert auf dem Leitgedanken, dass eine detaillierte Analyse der sozialen Lage die notwendige Basis für eine Politik zur Stärkung sozialer Gerechtigkeit und zur Verbesserung gesellschaftlicher Teilhabe ist.
Der Bericht "Lebenslagen in Deutschland - Der 4. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung" analysiert die gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland seit 2007 und je nach Datenlage sogar in den vergangenen zehn Jahren.
Bildung in Deutschland 2016 - Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung und Migration
Der gemeinsam von Bund und Ländern in Auftrag gegebene Bericht "Bildung in Deutschland 2016" liefert nun zum 6. Mal eine umfassende empirische Bestandsaufnahme des deutschen Bildungssystems von der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung, über allgemeinen und beruflichen Bildung, Hochschulbildung bis hin zur Weiterbildung im Erwachsenenalter. Der Bericht informiert auf der Grundlage von Indikatoren über die aktuelle Situation im deutschen Bildungswesen, über seine Leistungsfähigkeit und seine Problemlagen. Im Rahmen einer vertiefenden Analyse widmet er sich Bildung und Migration.
Der Bericht wird von einer Autorengruppe vorgelegt, die ihn zusammen mit weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erarbeitet hat. Neben den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder sind in der Autorengruppe verschiedene wissenschaftliche Einrichtungen vertreten. Die Federführung des Berichts liegt beim Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF).
Internationale Bildungsindikatoren im Ländervergleich
Am 13. September 2017 haben die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder erneut die Gemeinschaftsveröffentlichung "Internationale Bildungsindikatoren im Ländervergleich" vorgelegt. Diese Publikation stellt ausgewählte OECD-Indikatoren für Deutschland in einer Gliederung nach Bundesländern dar und bietet damit eine Ergänzung zur jährlich erscheinenden OECD-Veröffentlichung "Bildung auf einen Blick". Die Gemeinschaftsveröffentlichung wird ebenfalls jährlich erstellt und enthält Indikatoren aus folgenden vier Themenbereichen:
Bildungsergebnisse und Bildungserträge
Die in Bildung investierten Finanz- und Humanressourcen
Bildungszugang, Bildungsbeteiligung und Bildungsverlauf
Das Lernumfeld und die Organisation von Schulen
Weitere Informationen erhalten Sie über unser Kontaktformular.
Gesundheits- berichterstattung
Gesundheitsberichterstattung
Die Gesundheitsberichterstattung (GBE) des Bundes informiert über die gesundheitliche Lage und die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung in Deutschland. Sie stützt sich dabei auf daten- und indikatorengestützte Beschreibungen und Analysen. Die Themenfelder der GBE des Bundes sind so gewählt, dass sie alle Bereiche des Gesundheitswesens abdecken: Die Rahmenbedingungen des Gesundheitswesens, die gesundheitliche Lage, das Gesundheitsverhalten, Krankheiten, die Gesundheitsversorgung, die Ausgaben für Gesundheit sowie Kosten und Finanzierung des Gesundheitswesens.
Wissenschafts- und Technologieindikatoren für Deutschland und die Bundesländer
Fortschritte auf dem Gebiet der Wissenschaft und Technologie müssen gemessen und analysiert werden, um eine verlässliche Beurteilung der aktuellen Situation zu ermöglichen. Die Grundlage für derartige Messungen und Analysen sind fundierte Indikatoren, welche die wissenschaftlich-technologische Entwicklung beschreiben. Hierzu wurde eine Auswahl von Indikatoren zu diesem Gebiet aus verschiedenen Datenquellen zusammengestellt. Neben den Daten der amtlichen Statistik wurde unter anderem auf Daten der Wissenschaftsstatistik im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und auf Daten von Eurostat zurückgegriffen.
Eine umfassende Tabelle können Sie unserer GENESIS-Datenbank (GENESIS-Online) entnehmen.
Das Statistische Amt der Europäischen Gemeinschaften (Eurostat) stellte bis 2010 mit den Strukturindikatoren ein Instrument zur objektiven Bewertung des Fortschritts in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union zur Verfügung. Mit ihrer Hilfe konnte die Erreichung der vom Europäischen Rat gefassten sogenannten Lissabonziele gemessen werden. Die im Jahr 2006 erneuerte Lissabon-Strategie umfasst vier Eckpfeiler: Investieren in Wissen und Innovation, erschließen des Unternehmenspotentials, investieren in Menschen und Modernisierung der Arbeitsmärkte, und in eine umweltfreundlichere Wirtschaft. Dementsprechend wurden Indikatoren zum wirtschaftlichen Hintergrund, zur Beschäftigung, zu Innovation und Forschung, zur Wirtschaftsreform, zum sozialen Zusammenhalt und zur Umwelt für die Europäische Union, die Eurozone und die Mitgliedstaaten präsentiert.
Der Regionalatlas, eine Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder, stellt zahlreiche Indikatoren zu verschiedenen Themen für alle Landkreise und kreisfreien Städte Deutschlands in Form thematischer Karten dar.
In Ergänzung zur Kartendarstellung können die Indikatoren für die einzelnen Landkreise und kreisfreien Städte in einer nach Maximal-/Minimalwerten oder nach Regionalschlüssel sortierbaren Tabelle angezeigt werden. Weitere Bedienungshinweise finden Sie im Bereich Regionales.