In Deutschland waren im März 2025 rund 3,5 % der 15- bis 74-jährigen Erwerbspersonen ohne Arbeit. Im EU-Vergleich war die Erwerbslosenquote nur in Tschechien (2,6 %), Polen (2,7 %), Malta (2,8 %) und Slowenien (3,2 %) noch niedriger.
EU-weit waren im März 2025 rund 12,9 Millionen Menschen ohne Arbeit. Das entsprach einer Erwerbslosenquote von 5,8 %. Die Erwerbslosenquote in der Eurozone lag mit 6,2 % weiterhin über dem Niveau der EU gesamt. Der größte Mangel an Arbeitsplätzen herrschte in Spanien (10,9 %) und Finnland (9,1 %).
Die Jugenderwerbslosenquote in der EU-27 betrug im März rund 14,5 % und war damit mehr als doppelt so hoch wie im Durchschnitt aller Erwerbstätigen. Die niedrigsten Quoten verzeichneten Deutschland 6,5 % sowie Malta (7,7 %) und die Niederlande mit 8,9 %. Am höchsten waren die Anteile in Spanien (26,6 %) und Griechenland (25,2 %).
Die Erwerbslosenquote gibt den Anteil der Erwerbslosen an der Erwerbsbevölkerung an (Definition der ILO). Die monatlichen Daten zur Erwerbslosigkeit finden Sie in der Eurostat Datenbank, weitere Informationen in Statistics Explained. Detaillierte Daten zur Erwerbslosigkeit in Deutschland gibt es auf den nationalen Themenseiten.
Weitere Kennzahlen zu den nationalen Arbeitsmärkten in der EU bietet die Broschüre "Arbeitsmarkt auf einen Blick: Deutschland und Europa".