Europa 9,3 % der EU-Bevölkerung frieren, weil das Geld fehlt

Wie die EU-SILC-Erhebung 2022 zeigt, lebten in der Euro­päischen Union (EU) 9,3 % der Bevöl­kerung in Haus­halten, die finanziell nicht in der Lage waren, ihre Wohnungen adäquat zu heizen. Am höchsten war der Anteil in Bulgarien (22,5 %), gefolgt von Zypern (19,2 %) und Griechen­land (18,7 %). Mit 6,6 % lag Deutschland unter dem EU-Durch­schnitt. In Finnland (1,4 %), Luxemburg (2,1 %), Slowenien (2,6 %) und Österreich (2,7 %) war die Quote EU-weit am niedrigsten.

Heizmangel

Datenstand 14.11.2023. Die jeweils aktuellen Daten finden Sie in der Eurostat Datenbank. Für Deutschland sind Vergleiche mit Vorjahres­ergebnissen aufgrund der Neu­gestaltung der EU-SILC-Erhebung im Jahr 2020 nicht möglich.

Weitere Daten zu Lebens­bedingungen und Armuts­gefährdung in Deutschland sind auf der nationalen Themen­seite abrufbar.

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