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Pressemitteilung
Pressemitteilung Nr. 088 vom 7. März 2022 Gender Pay Gap 2021: Frauen verdienten pro Stunde weiterhin 18 % weniger als Männer
...März 2022 weiter mitteilt, erhielten Frauen mit durchschnittlich 19,12 Euro einen um 4,08Euro geringeren Bruttostundenverdienst als Männer (23,20 Euro). Im Vorjahr lag diese Differenz bei 4,16 Euro. Über die vergangenen 15 Jahre hinweg ging der geschlechterspezifische Verdienstabstand in Deutschland zurück: Im Jahr 2006 war er mit 23 % noch 5 Prozentpunkte größer als 2021....
Pressemitteilung
Pressemitteilung Nr. 354 vom 14. September 2020 Lohnspreizung: Abstand zwischen Gering- und Besserverdienenden nimmt ab
...Wenngleich hier eine Tendenz zur Annäherung erkennbar ist, war der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse im Niedriglohnsektor im Osten 2018 aber noch immer um 9,1 Prozentpunkte höher als im Westen. Der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse im Hochlohnbereich ging sowohl in Ost- als auch in Westdeutschland leicht zurück. Dabei lag er 2018 im Westen mit 22,3 % fast doppelt so hoch wie im Osten mit 11,2 %. Methodische Hinweise: Dies sind Ergebnisse der Verdienststrukturerhebung 2018, bei der alle vier Jahre mit einer geschichteten Stichprobe von 60 000 Betrieben Angaben zu Verdiensten und Arbeitszeiten der abhängig Beschäftigten erhoben werden. ...
Pressemitteilung
Pressemitteilung Nr. N070 vom 14. Dezember 2022 Verdienste bei Post- und Paketdienstleistern in den vergangenen zehn Jahren mit 6 % unterdurchschnittlich gestiegen
...Laut Ergebnis des Mikrozensus für 2021 arbeiteten 60 % der Erwerbstätigen in diesem Bereich auch an Wochenenden. Der Anteil ist wesentlich höher als in der Wirtschaft insgesamt: Über alle Branchen hinweg gingen 31 % der Erwerbstätigen auch an Wochenenden ihrer Beschäftigung nach. Jede und jeder siebte Erwerbstätige (14 %) bei Post-, Kurier- und Expressdiensten arbeitete 2021 zudem nachts zwischen 23 Uhr und 6 Uhr morgens. ...
Pressemitteilung
Pressemitteilung Nr. 280 vom 16. August 2017 Mindestlohn verringert Spannweite der Tarifverdienste in einzelnen Branchen
...Der Abstand zwischen den höchsten und den niedrigsten Verdienstgruppen in Tarifverträgen ist zwischen Dezember 2014 – also kurz vor Einführung des gesetzlichen Mindestlohns – und Juni 2017 gesamtwirtschaftlich um 0,2 % gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ging die Spannweite bei ausschließlicher Berücksichtigung von Tarifverträgen, die im Dezember 2014 noch Verdienstgruppen unter dem zum Januar 2015 eingeführten Mindestlohn von 8,50 Euro hatten, im gleichen Zeitraum um 5,7 % zurück. ...
Publikation
Datum: 16. Februar 2018 Beschäftigungswirkungen des Mindestlohns
Die Analyse untersucht die Beschäftigungsentwicklung in Betrieben aller Größenklassen von Anfang 2012 bis Ende 2016. Es wird zwischen Betrieben unterschieden, für die vermutet wird, dass sie stark von der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns zum …
Pressemitteilung
Pressemitteilung Nr. 187 vom 9. Juni 2017 Arbeitskosten im 1. Quartal 2017 um 2,5 % höher als im 1. Quartal 2016
...Die Kosten für Bruttoverdienste erhöhten sich im ersten Quartal 2017 im Vergleich zum ersten Quartal 2016 kalenderbereinigt um 1,9 %, die Lohnnebenkosten stiegen um 4,5 %. Dies ging insbesondere auf einen im Jahresvergleich deutlich höheren Krankenstand zurück. Für das Jahr 2016 liegen für alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) Veränderungsraten der Arbeitskosten vor. ...
Publikation
Datum: 15. Oktober 2018 Die Revision des Tarifindex 2015 = 100
Der Mindestlohn wird ab Januar 2019 von 8,84 auf 9,19 Euro und ab Januar 2020 in einer zweiten Stufe auf 9,35 Euro angehoben. Basis hierfür ist die Veränderungsrate des Tarifindex der Bruttostundenverdienste ohne Sonderzahlungen des Statistischen …
Pressemitteilung
Pressemitteilung Nr. 366 vom 22. September 2020 2. Quartal 2020: Reallöhne um 4,7 % niedriger als im Vorjahresquartal
...Die Verdienste gemessen am Nominallohnindex reduzierten sich für diese beiden Leistungsgruppen um 7,4 % beziehungsweise 8,9 %. Im Vergleich dazu gingen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in leitender Stellung sowohl die Verdienste gemessen am Nominallohnindex (-2,0 %) als auch die Wochenarbeitszeit (-3,0 %) unterdurchschnittlich zurück. Da die unteren Leistungsgruppen im Durchschnitt weniger verdienen, fällt ihr eigentlich dominanterer Arbeitszeit- und Lohnrückgang für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung der Nominallöhne weniger stark ins Gewicht. ...
Publikation
Datum: 15. Oktober 2018 Der Einfluss des Mindestlohns auf die Verdienststrukturen
Die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder führten für 2017 nach Erhebungen für die Jahre 2015 und 2016 bereits zum dritten Mal eine freiwillige Verdiensterhebung im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales durch. Es sollte …
Publikation
Datum: 8. Oktober 2020 Verdiensterhebung 2019 - Erhebung über die Wirkung des gesetzlichen Mindestlohns auf die Verdienste und Arbeitszeiten der abhängig Beschäftigten
Mit Einführung des gesetzlichen Mindestlohns zum 01.01.2015 entstand ein besonderer Bedarf an statistischen Daten. Die Mindestlohnkommission hat die Aufgabe, nach § 9 IV MiLoG die Auswirkungen des Mindestlohns stetig zu evaluieren und ihre …