Presse Zahl der Verkehrstoten im Juli 2016 um 7,5 % zurückgegangen

Pressemitteilung Nr. 339 vom 23. September 2016

WIESBADEN – Nach vorläufigen Ergebnissen kamen 322 Menschen im Juli 2016 bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 26 Personen oder 7,5 % weniger als im Juli 2015. Auch die Zahl der Verletzten ist im Juli 2016 gesunken, und zwar gegenüber dem Juli 2015 um 7,8 % auf circa 37 200. 

Von Januar bis Juli 2016 erfasste die Polizei insgesamt 1,46 Millionen Straßenverkehrsunfälle, eine Zunahme um 2,3 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren gut 170 200 Unfälle mit Personenschaden (– 1,5 %), bei denen 1 767 Personen getötet wurden. Damit kamen 175 Personen oder 9,0 % weniger als in den ersten sieben Monaten des Jahres 2015 ums Leben. Die Zahl der Verletzten ging in diesem Zeitraum ebenfalls zurück, und zwar um 1,3 % auf 219 200. 

    

Verunglückte bei Straßenverkehrsunfällen
Januar bis Juli 2016 1
LandVerunglückte
InsgesamtVeränderung
gegenüber
Vorjahreszeitraum
davon
GetöteteVerletzte
zusammenVeränderung
gegenüber
Vorjahreszeitraum
zusammenVeränderung
gegenüber
Vorjahreszeitraum
Anzahlin %AnzahlAnzahlin %
1 Vorläufiges Ergebnis.
2 Einschließlich derzeit nach Ländern noch nicht aufteilbarer, erwarteter Nachmeldungen.
Baden-Württemberg27 550– 2,1241– 3027 309– 2,0
Bayern40 039– 2,0333– 1139 706– 2,0
Berlin9 575– 6,22979 546– 6,3
Brandenburg6 4774,367– 106 4104,5
Bremen1 958– 13,07– 11 951– 13,0
Hamburg5 523– 5,71565 508– 5,8
Hessen15 480– 3,6117– 2315 363– 3,5
Mecklenburg-Vorpommern3 906– 2,34933 857– 2,4
Niedersachsen23 534– 4,5251– 2423 283– 4,4
Nordrhein-Westfalen42 4090,7269– 2742 1400,8
Rheinland-Pfalz11 0402,879– 3010 9613,1
Saarland3 0771,217– 53 0601,4
Sachsen9 5270,986– 179 4411,0
Sachsen-Anhalt5 759– 2,978– 95 681– 2,8
Schleswig-Holstein9 3820,67069 3120,6
Thüringen4 727– 8,958– 114 669– 8,8
Deutschland 2220 967– 1,41 767– 175219 200– 1,3

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