Presse September 2017: 14,4 % weniger Verkehrstote als im Vorjahr

Pressemitteilung Nr. 423 vom 23. November 2017

WIESBADEN – 279 Menschen kamen nach vorläufigen Ergebnissen im September 2017 bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 47 Personen oder 14,4 % weniger als im September 2016. Auch die Zahl der Verletzten ist im September 2017 gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangen, und zwar um 14,8 % auf circa 34 100. 

Von Januar bis September 2017 erfasste die Polizei insgesamt 1,9 Millionen Straßenverkehrsunfälle, eine Zunahme um 1,7 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren knapp 226 900 Unfälle mit Personenschaden (– 3,3 %), bei denen 2 403 Menschen getötet wurden. Damit ging die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Jahres 2016 um 1,8 % beziehungsweise 44 Personen zurück. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr verringerte sich um 3,2 % auf 291 800.

Verunglückte bei Straßenverkehrsunfällen
Januar bis September 2017 1
LandVerunglückte
InsgesamtVeränderung
gegenüber
Vorjahres-
zeitraum
davon
GetöteteVerletzte
zusammenVeränderung
gegenüber
Vorjahres-
zeitraum
zusammenVeränderung
gegenüber
Vorjahres-
zeitraum
Anzahlin %Anzahlin %
1 Vorläufiges Ergebnis.
2 Einschließlich derzeit nach Ländern noch nicht aufteilbarer, erwarteter Nachmeldungen.
Baden-Württemberg 36 108– 2,1  336 12 35 772– 2,1
Bayern 52 672– 5,9  443– 40 52 229– 5,9
Berlin 13 076– 1,9  25– 15 13 051– 1,8
Brandenburg 8 696– 2,8  112 20 8 584– 3,1
Bremen 2 924 5,510– 2 2 914 5,6
Hamburg 7 114– 5,5  22 0 7 092– 5,5
Hessen 20 701– 2,8  163 6 20 538– 2,8
Mecklenburg-Vorpommern 5 295– 3,5  59– 8 5 236– 3,4
Niedersachsen 32 231– 0,4  311– 2 31 920– 0,4
Nordrhein-Westfalen 57 084– 4,1  363– 28 56 721– 4,1
Rheinland-Pfalz 14 786– 0,4  142 27 14 644– 0,6
Saarland 3 531– 12,529 0 3 502– 12,6
Sachsen 12 755– 4,1  116– 10 12 639– 4,1
Sachsen-Anhalt 7 935– 2,2  93– 8 7 842– 2,1
Schleswig-Holstein 12 309– 3,6  81– 13 12 228– 3,6
Thüringen 6 634– 0,1  89 8 6 545– 0,2
Deutschland 2294 216– 1,82 403– 44291 813– 3,2

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Gerhard Kraski,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 26 87,
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