Presse Wohnungsbestand Ende 2017: 42,0 Millionen Wohnungen

Pressemitteilung Nr. 275 vom 26. Juli 2018

WIESBADEN – Ende 2017 gab es in Deutschland knapp 42,0 Millionen Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, erhöhte sich damit der Wohnungsbestand im Vergleich zum Jahr 2010 um 3,7 % beziehungsweise 1,5 Millionen Wohnungen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Wohnungsbestand um 265 000 Wohnungen oder 0,6 %. Somit kamen Ende 2017 auf 1 000 Einwohner 507 Wohnungen und damit 12 Wohnungen mehr als 7 Jahre zuvor (2010: 495 Wohnungen je 1 000 Einwohner). 

Die Wohnfläche des Wohnungsbestandes belief sich Ende 2017 auf insgesamt knapp 3,9 Milliarden Quadratmeter (m2). Damit vergrößerte sie sich gegenüber dem Jahr 2010 um 4,6 % beziehungsweise 0,2 Milliarden m2. Die Wohnfläche je Wohnung betrug Ende 2017 durchschnittlich 91,8 m2, die Wohnfläche je Einwohner 46,5 m2. Damit haben sich die Wohnfläche je Wohnung seit dem Jahr 2010 um 0,9 m2 und die Wohnfläche je Einwohner um 1,5 m2 erhöht.

Detaillierte Daten und lange Zeitreihen zur Fortschreibung des Wohngebäude- und Wohnungsbestandes können über die Tabelle Wohngebäude, Wohnungen, Wohnfläche (31231-0001) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

 

Bestand an Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden in Deutschland
Gegenstand
der
Nachweisung
20172010Veränderung 2017
gegenüber 2010
absolutin %
a Es wurden Einwohnerzahlen zum Stand 30.09.2017 zugrunde gelegt.
Wohnungen
Insgesamt (1 000)41 968,140 479,31 488,83,7
je 1 000 Einwohner507a495122,4
Wohnfläche
Insgesamt (Millionen m2)3 850,73 680,6170,14,6
je Wohnung (m2)91,890,90,91,0
je Einwohner (m2)46,5a45,01,53,3